Texte von Vera und Nadia über die Geschichte Schottlands (NMM & Deutsch)

 

Wir erzählen über die Geschichte von Schottland:

In Schottland waren zuerst die keltischen Iberer und dann kamen die Pikten und die Skoten dazu. Die Römer wollten Schottland erobern, dann haben sie den Hadrianswall gebaut und später den kleineren Antoniuswall. Später haben sich die Römer wieder zurückgezogen nach Italien.
Der St. Ninian ist dann nach Rom gegangen und danach, als er wieder zurückkam, hat er in Schottland eine Kirche gebaut und das Christentum eingeführt.
(Dies ist ein Text den wir selber verfasst haben. Wir mussten in einem Geschichtsbuch einen längeren Text lesen, und diesen dann zusammenfassen. Die aufgeschriebenen Sätze mussten wir danach als Diktat aufschreiben.)

 

Skara Brae

Eine Steinzeitsiedlung auf der Insel Orkney. Sie stammt aus der Zeit von 3000 v.Chr., also noch bevor in Ägypten die Pyramiden gebaut wurden.

Es ist die älteste Steinzeitsiedlung von Europa. Schottland war also schon lange vor den bekannten Stämmen besiedelt, nur weiss man von dieser Zeit nicht viel. Aus der etwas späteren Zeit stammen auch die bekannten "Steinkreise".

 

Mousa Broch

Diese "Broch" genannten Rundtürme stammen aus der Zeit der Pikten. Dies ist der besterhaltene Broch auf der heute unbewohnten Insel Mousa.
Leider ist von den Pikten nicht mehr viel bekannt, ausser ihre Steingravuren und ihre Bildersprache. Es ist auch unklar, wofür diese Brochs gebaut wurden.

 

Der Hadrianswall:

Etwa 120 n.Chr. wird von den Römern der Hadrianswall gebaut, weil sie Schottland nie richtig bezwingen konnten. Der Wall diente zum Schutz vor den “Kaledoniern”. Um 400 n.Chr. wird mit der Aufgabe des Hadrianswalls die römische Präsenz an Schottlands südlicher Grenze beendet.
Der Hadrianswall war 117km lang und meistens etwa 5m hoch. Der Hadrianswall war die nördlichste Grenze des römischen Reichs.
(Dies ist ein Text, den wir schriftlich aus einem Geschichtsbuch zusammenfassen mussten.)

 

Die Vereinigung der Stämme:

St. Columban kam nach Schottland und baute 563 auf der Hebrideninsel Iona ein Kloster. Erst dann wurde das Christentum richtig eingeführt, denn Columbans Mönche arbeiteten in ganz Schottland und überall in Europa.
Dies erleichterte die Verschmelzung der Stämme in Schottland. Dann entstand das berühmte “Book of Kells”. Das Book of Kells gehört zu den Kunstwerken aus dieser Zeit. Das Manuskript wurde auf Iona begonnen uns später zur Aufbewahrung nach Irland gebracht.
843 vereinigten sich die Pikten und Skoten unter “Kenneth Mac Alpine”. Die Pikten verloren dabei ihre Eigenständigkeit.
Die Vikinger eroberten um 890 einige Gebiete Schottlands. 370 Jahre lang besetzten sie vorallem Inselgruppen im Nordwesten, einige Gebiete sogar 600 Jahre lang.
(Auch diesen Text haben wir schriftlich aus einem Geschichtsbuch zusammengefasst.) 

 

Columban der Skote

Columban war ein Mönch aus Irland, der im Jahr 563 auf die Hebrideninsel Iona kam und dort ein Kloster gründete.
Viele Menschen in Schottland - und auch in ganz Europa - erfuhren durch ihn und seine Mönche vom Christentum.
Die Stadt St. Gallen wurde auch von Mönchen von Iona gegründet - von Gallus und Columban.

 

Die Abtei auf der Insel Iona

Die aus dem Mittelalter stammende und heute restaurierte Abtei auf Iona, steht dort, wo Columban sein Kloster in 563 gründete.
Sie war später einer der ersten Orte, die von den Wikingern geplündert wurden.

Heute ist sie ein beliebtes Ziel für Touristen.

 

Das "Book of Kells"

Zu Deutsch, das Buch von Kells.
Es stammt aus der Blütezeit der keltischen Kunst. Ein Buch welches drei Evangelien aus der Bibel enthält, und mit vielen Zeichnungen und Verzierungen auf 340 Seiten aus Schafsleder gestaltet wurde.

Ursprünglich wurde es im sechsten Jahrhundert von Columbans Mönchen in Iona begonnen, und später, zum Schutz vor den plündernden Vikingern, nach Kells in Irland gebracht und fertiggestellt.

Es ist heute im Trinity College in Dublin in der "Old Library" ausgestellt.

Hier ist die Titelseite für das Markusevangelium zu sehen.

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